Denn verschlossen war das Tor ...
In diesen Tagen schwärmt unsereins aus, um Krippen zu gucken. Erstens hat man das als Kind schon mit Mama gemacht, zweitens ist es eine schöne Gelegenheit, eine Kirche anzuschauen und in eine Gemeinde hineinzuschnuppern und drittens braucht man für die Kirchenzeitung immer mal Krippenfotos, und die kann man nur zu dieser Zeit machen. Also los in die Weiten des Erzbistums...
Neue Propheten
Kurz vor Weihnachten tauten die Himmel den Astronauten Alexander Gerst. Zuvor hatte er eine vielbeachtete Videobotschaft zur Erde herab an seine noch ungeborenen Enkel gesandt, die sich durchaus an die Enkel aller derzeit lebenden Menschen richtete.
Mit den Augen eines Kindes
Im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern ist es ein argloses Kind, das den Erwachsenen die Wahrheit vor Augen führt, indem es ausspricht, was alle sehen: Der Kaiser hat ja gar nichts an! Ein solches Kind tauchte neulich bei der Generalaudienz des Papstes auf (Der DOM berichtete).
Für heute und morgen
Wie kann man eigentlich noch Mitglied dieser katholischen Kirche sein? Das fragt man sich ja in regelmäßigen Abständen und für viele ist es gerade mal wieder so weit: Missbrauch, Strukturreformen, Reformstau, ungeheizte Kirchen und so. Eine kleine Gruppe unter uns fragt sich das in einer für sie existenziellen Variante: Wie heute Pfarrer sein?
„So tröste ich euch“
Ein schudderiger Adventssamstag, die Stadt ist voll, als gäbe es kein Morgen, der Weihnachtsmarkt lärmt durch die Gassen, da steht an der Bushaltestelle ein Engel, genauer gesagt eine Engelin: weißes Gewand, Glitzer im lockigen Haar und einen großen Sack in der Hand.
Über Wege und Ziele
Im Internet gibt es ein sehr lustiges Video. Zu sehen ist ein englisches Hunderennen, genauer gesagt: ein Basset-Rennen. Zur Erinnerung: Bassets sind diese Hunde, die aussehen, als seien sie am Ende der Schöpfung aus dem zusammengeschraubt worden, was noch im Regal lag. Der Körper zu lang, die Beine zu kurz und die Ohren schlackern wie nasse Socken ums Kinn.
Trotz oder Hoffnung?
Zwar sind schon fast alle im Adventsmodus oder um es einmal falsch zu formulieren: im Vorweihnachtsmodus, aber vielleicht darf man trotzdem doch noch einmal auf den Friedhof. Es ist ja auch noch November und es gibt womöglich sogar einen Zusammenhang.
Wenn ich einmal tot bin ...
(Fürs Protokoll, zum Ausschneiden, Aufbewahren, an den Kühlschrank hängen, Weitergeben:)
Geprägtes Gucken
Früher, als man noch in dieser „Kleines-Senfkorn“-Phase war und in ambitionierten Jugendgottesdiensten den Erwachsenen erklärt hat, wie Leben geht, nutzte man gern die Metapher von der Baustelle Kirche. Wenn man nun mit dieser Sozialisation über den Paderborner Domplatz schlendert, sieht man ein Bild, das sogleich diverse Analogien in einem lostritt: